Stavanger - Lysefjord

Die Einfahrt war jetzt zwar nicht so beeindruckend wie in Eidfjord aber der Ausflug war toll.

„Bootsfahrt auf dem Lysefjord“. Schon der Weg zum Lysefjord war gesäumt mit einer tollen Landschaft, Bergen und Seehunden, die allerdings nur mal kurz aus dem Wasser geschaut haben und uns Touristen leider nicht für interessant befanden. Sind alle leider gleich wieder abgetaucht.

Ein Troll soll im Fjord sein Herz an eine sterbliche verloren haben. Das Herz ist immer noch an einer Felswand zu sehen. Der Prekelstolen (Predigerstuhl) ragt in den Fjord hinein und ist hier ein Wahrzeichen das immer mal wieder überprüft wird, damit es nicht in den Fjord stürzt. An einem Wasserfall fuhr unser Boot so nah ran, dass ein Eimer Wasser gefüllt werden konnte aus dem dann jeder einen Schluck bekam. Natürlich jedem in einem eigenen, hygienisch einwandfreien Becher! Das Wasser verspricht ewige Jugend. Alex hat nicht mit Lothar geteilt….

Auf der kleinen Landzunge „Helleren“ gab es leckere Waffeln mit Schmand und Kirschen und dann war der Halbtagesausflug leider auch schon zu ende. Zurück in Stavanger war Lothar leider nicht dazu zu bewegen noch einmal 11,-€ für ein Bier auszugeben. Also haben wir uns nur einen Stadtbummel gegönnt und uns „Gamle Stavanger“ angesehen. Das besteht aus ca. 170 kleinen, fast überwiegend weißen Häusern. Eines schöner als das andere mit wundervollen bunten Gärten. Es zählt zu den am besten erhaltenen Stadtvierteln (wobei ich Stadt als eine etwas übertriebene Bezeichnung halte) in Nordeuropa aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Unser Schiff lag direkt davor. Näher geht’s nicht.

Ein letztes mal „Sail away“. Ein Seetag noch und dann geht es von Hamburg aus wieder nach Lindheim.

Der Urlaub war trotz schlechtem Wetter am Anfang und Krankheit am Ende doch ganz schön ;o)